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Wir starten mit viel Freude und Sonnenschein in das Schuljahr 2024/2025.
Medienkompetenz als Erziehungs- und Bildungsaufgabe
Die Medienerziehung an unserer Schule orientiert sich an den Zielen und Kompetenzen für die „digitale Welt“, die von der Kultusministerkonferenz als auch von der Landesregierung Nordrhein-Westfalen entwickelt wurden. Demnach ist das Ziel der schulischen Medienerziehung, allen Kindern und Jugendlichen bis zum Ende ihrer Schullaufbahn die erforderlichen Schlüsselqualifikationen und eine erfolgreiche berufliche Orientierung zu vermitteln und eine gesellschaftliche Partizipation sowie ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Sie sollen zu einem sicheren, kreativen und verantwortungsvollen Umgang mit Medien befähigt werden und neben einer umfassenden Medienkompetenz auch eine informatische Grundbildung erlangen.
Das Kompetenzmodell der Kultusministerkonferenz „Kompetenzen in der digitalen Welt“ bildet den Ausgangspunkt für die Neufassung des Medienkompetenzrahmens NRW, der ein bewährtes Instrument zur systematischen Vermittlung von Medienkompetenz ist und die bundesweiten Bildungsstandards umsetzt. Dabei werden sechs Kompetenzbereiche unterschieden, die an unserer Schule je nach Alter, Klassenstufe und Entwicklungsstand des Kindes Berücksichtigung finden:
Grundsätze und Maßnahmen
Da unsere Gesellschaft zunehmend von der Nutzung vielfältiger Medien geprägt ist, sehen wir es als unsere pädagogische Aufgabe an, die digitalisierte Lebenswirklichkeit unserer Schülerinnen und Schüler zu begleiten. D. h., dass unsere Medienerziehung in den pädagogischen Alltag eingebettet ist und nicht nur curricular oder projektbezogen erfolgt, sondern auch situativ. Dabei ist es uns sehr wichtig, die Eltern im Rahmen einer Erziehungspartnerschaft so weit als möglich in die Medienerziehung aktiv einzubeziehen.
Im Unterricht werden digitale Kompetenzen mit den jeweiligen Fachkompetenzen verbunden und sind integraler Bestandteil der verschiedenen Unterrichtsfächer, um eine bestmögliche Kontextualisierung zu ermöglichen. Der Kompetenzrahmen des bereits erfolgreich entwickelten Medienpasses NRW dient uns hierbei als zentrales Instrument und Orientierungsrahmen.
Medienerziehung im Bündnis mit den Eltern
Die Angebote der Initiative Eltern + Medien der Landesanstalt für Medien NRW (LfM) nutzend beziehen wir die Eltern unserer Schülerinnen und Schüler in die Medienerziehung an unserer Schule mit ein. Informations- und Diskussionsabende mit Referentinnen und Referenten, Bereitstellung von Broschüren sowie persönliche Beratung bezogen auf konkrete Situationen und Themen mit dem jeweiligen Kind sind dabei Elemente unserer Arbeit, die gemeinsam mit den Eltern in den Schulmitwirkungsgremien entwickelt wurden.
Dabei stehen u. a. folgende Themen und Inhalte im Zentrum:
Im Anhang findet sich eine Vereinbarung für alle Eltern und Kinder unserer Schule. Sie steckt den Rahmen für die Mediennutzung an unserer Schule ab und gibt Tipps und Hinweis zur Mediennutzung von Kindern auch außerhalb der Schule. So ist einerseits der Dialog mit den Eltern im Bereich der Medienerziehung gesichert, andererseits auch die Chance die Kinder auf dem Weg in die „digitale Welt“ zu begleiten.
Der Dialog mit den Kindern erfolgt sowohl in Gesprächsrunden und Einzelgesprächen eingebettet in den Schulalltag und den Unterricht, als auch an besonderen Aktionstagen, wie dem Spielzeugtag, an dem auch elektronisches Spielzeug mit zur Schule gebracht werden kann. Wir greifen die Fragen und Themen der Kinder zu ihren Aktivitäten im Internet auf, sprechen über Handy- und Computerspiele, über Webseiten, die sie besuchen, über die Gefahren der Aufzeichnung und Veröffentlichung von Fotos und Filmen im Internet usw. Auf diese Weise können wir die Kinder begleiten und auch erzieherisch auf ihre Aktivitäten einwirken.
Vereinbarungen zur Medienerziehung.pdf (239487)
Literatur: