Fußgängerpass
Heute haben unsere Erstklässler erfolgreich ihren Fußgängerpass mit Herr Schelenz geschafft. Herzlichen Glückwunsch!
Zeitgleich mit der Gründung unserer Schule hat der Rhein-Sieg-Kreis in Kooperation mit dem Jugendhilfezentrum St. Ansgar, eine Nachmittagsgruppe im Fördernden Offenen Ganztag (FOGS) eingerichtet.
Zurzeit gibt es an unserer Schule eine Nachmittagsgruppe für acht Kinder. Sie wird von einer Sozialpädagogin geleitet, die in ihren Aufgaben von einer Mitarbeiterin oder einem Mitarbeiter im Freiwilligendienst unterstützt wird. Bei der Neuaufnahme in die Gruppe wird darauf geachtet, dass die Kinder bereits Fähigkeiten in Bereichen der Regelakzeptanz und der Gruppenfähigkeit erlernt haben.
Um die individuelle Förderung der Schülerinnen und Schüler unserer Schule qualifiziert und optimal zu gestalten, ist uns die enge Zusammenarbeit zwischen dem Vormittags– und dem Nachmittagsbereich besonders wichtig. Folgende konzeptionelle Eckpfeiler wurden aus diesem Grund im Schulalltag verankert und gemeinsam kontinuierlich weiterentwickelt:
Die Nachmittagsgruppe FOGS findet an Schultagen täglich von 12.00 Uhr bis 16.30 Uhr statt. Sowohl die Tages- wie auch die Wochenabläufe haben eine ritualisierte Struktur, die gemeinsam entwickelt wurde. Lehrkräfte und Pädagogische Mitarbeitende erstellen einen verbindlichen Wochenplan für jedes Kind, in dem schulische Förderzeiten, Kochen und gemeinsam Essen, Hausaufgaben machen, eine Ankommens- und Abschiedsrunde wesentliche Bestandteile neben den freizeitpädagogischen Angeboten in FOGS sind. Zur Partizipation der Schülerinnen und Schüler erfolgt einmal wöchentlich ein FOGS-Rat. Im Rahmen der FOGS findet eine Hundegestützte Pädagogik Anwendung (vgl. Konzept Hundegestützte Pädagogik). Fachräume der Schule wie auch die Sporthalle stehen für Angebote im Nachmittagsbereich zur Verfügung, die gemeinsam mit den Kindern ausgewählt werden.
Regelmäßig lädt die FOGS-Gruppe zu einem Elterncafé ein. Es dient dem Kennenlernen und öffnet Raum für Gespräche. Ebenso ermöglicht es den Kindern ihren Erlebensraum mit den Eltern zu teilen und ihnen als „Gastgeber“ zu begegnen.